ARCHIV

 

  •  (01/2021) Reaktivierung des Bismarckplatzes

    Der durch vier Straßen eingerahmte Bismarckplatz war früher der Marktplatz der Stadt. Um 1900, und vermutlich noch viel früher, boten Händler dort ihre Waren an. Selbst zu DDR Zeiten fand man den einen oder anderen Kleingärtner, der das spärliche Angebot des staatlichen Handels durch Obst, Gemüse und Blumen von der eigenen Scholle aufbesserte.

    Nach der Sanierung im Jahre 2002, der auch die alten schattenspendenden Linden zum Opfer fielen, verlor der Platz an Charme. Der neue Marktplatz war nun mehr in das Zentrum der Stadt gerückt. Noch heute finden wir ihn neben dem Kultur- und Festspielhaus.

    Im Rahmen eines Schulprojekts entstand nun die Idee, den Bismarckplatz wieder mit Leben zu füllen. Unter fachkundiger Anleitung machten sich Schüler Lösungen zu entwickeln, was man mit dem zentralen Platz anfangen kann. Bald schon wurden die ersten Zeichnungen und Modellen erstellt.

    Die durch die "Corona-Pandemie" wurden die Bemühungen zur Umsetzung 2020 etwas ausgebremst. Man ist jedoch guter Hoffnung, dass der Bismarckplatz in diesem Jahr ein neuer Treffpunkt für Jung und Alt werden wird.

     

     

  •  (03/2019) Frau Rudnicki ist unsere neue Schulsachbearbeiterin

    Und zwar seit 22.02.2019. Sie tritt die Nachfolge von Frau Vojticsek an, die wir am 21.02.2019 nach 12 Jahren treuen Diensten in den Ruhestand verabschiedet haben.

    Für die Eltern unserer Schüler*innen ist Frau Rudnicki nun die erste Ansprechpartnerin bei allen Schulangelegenheiten, wie Krankmeldungen, Unfällen, Verwaltungsakten etc. Und damit kennt sie sich bestens aus. Denn sie war 15 Jahre als Sachbearbeiterin im Landkreis Prignitz tätig. Wir freuen uns, dass sie nun bei uns arbeitet.

    Als Schulsachbearbeiterin ist Frau Rudnicki außerdem zuständig für die Haushaltskasse und das Rechnungswesen an unserer Schule, ebenso für den Postverkehr sowie für registrative Aufgaben wie das Führen der Schülerakten und die Archivierung. Außerdem liegt in ihrer Verantwortung die Beschaffung von Lehrmitteln und Vergabe von Aufträgen aller Art.

    Und Frau Rudnicki ist natürlich auch für unsere Schulleitung da. Sie unterstützt unseren Schulleiter, Herrn Pichanski, und seine Stellvertreterin, Frau Kitschischi, bei den täglichen Verwaltungsaufgaben. Aber auch die Lehrkräfte und die technischen Kräfte finden jederzeit ein offenes Ohr bei ihr und bekommen kompetente Unterstützung. Und somit ist Eileen Rudnicki ein wichtiger Teil des gesamten Teams der Oberschule.

  •  (12/2018) Was wir alleine nicht schaffen, schaffen wir zusammen

    Unter diesem Motto standen in der letzten Woche die Projekttage für unsere Siebentklässer. Denn die 96 Schülerinnen und Schüler der 4 siebenten Klassen stammen aus unterschiedlichen Grundschulen des Landkreises und sind bei uns in der Sekundarstufe I neu zusammengestellt worden. Sich auch klassenübergreifend in der Jahrgangsstufe besser kennen zu lernen war Ziel des Projektes, das durch das Programm „Demokratie leben“ mit EU- und Landesmitteln finanziell unterstützt wurde.

    Weil man sich am besten kennen lernt, in dem man gemeinsam eine Aufgabe löst, wurden 13 kleine Teambildungsprojekte angeboten. Jeder Siebentklässler durchlief innerhalb von 3 Tagen 6 Projekte. Welche Projekte genau, das wurde per Los entschieden und so die Zusammensetzung der Gruppen immer wieder neu gemischt. Maximal 8 Jugendliche gehörten einer Projektgruppe an und hatten 2 Stunden Zeit, gemeinsam zu arbeiten und sich dabei zu beschnuppern. Beispielsweise formten sie unter Anleitung von Bildhauer Guntram Kretschmar aus Müggendorf eine Schale mit Gips ab, bauten in der Holzwerkstatt mit Renate Kuhnert einen Kerzenständer oder filzten mit Textilgestalterin Manuela Walter aus Lanz. Andere bauten mit ihren Klassenleiterinnen und Klassenleitern einen Papierturm, der bis an die Decke des Klassenzimmers reichte, falteten kleine Papierschachteln, die zu einem Wandbild zusammengesetzt werden, bogen kleine Drahtfiguren, backten Plätzchen in unserer Lehrküche oder sangen mit einer SOS-Sozialarbeiterin Weihnachtslieder.

    Auch wenn der eine nicht so gern sang oder der anderen das Sägen nicht so lag, so hat es doch im Ganzen viel Spaß gemacht und das Projekt sein  Ziel erreicht. Innerhalb des Jahrgangs sind die Siebentklässler nun vertrauter und können auch klassenübergreifend auf dem Pausenhof aufeinander zugehen.

  •  (06/2018) Unser neuer Schulplatz

    Dass unser Schulvorplatz ein besonderes Projekt ist, das wussten wir. Seit gestern (16.05.2018) ist es sogar ein ausgezeichnetes Projekt. Wir haben von der brandenburgischen Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung, Frau Kathrin Schneider, auf einer Veranstaltung in Potsdam einen Sonderpreis des 6. Innenstadtwettbewerbs 2017/18 „GrünRaumStadt gemeinsam erleben“ erhalten, und zwar in Höhe von 3.000 Euro.

    Eingereicht hatte die Unterlagen zu diesem Wettbewerb Frau Peggy Heyneck, Mitarbeiterin im Sachgebiet Umwelt der Stadt Wittenberge, weil wir das Projekt ja gemeinsam mit der Stadt umsetzten. Unser Beitrag hatte den Titel „Schule schafft Vorgarten“. Der neugestaltete Schulvorplatz verbessere den Lebens-, Aufenthalts- und Kommunikationsraum für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in dem Stadtgebiet. Die Aufenthaltsqualität des Platzes solle durch eine Gestaltung der Bepflanzung in Hochbeeten, integrierten Stadtmöbeln, die Gestaltung historischer Elemente [gemeint ist unsere Litfaßsäule] und die Ergänzung durch eine stimmungsvolle Beleuchtung verbessert werden, so heißt es in der Laudatio der Ministerin.

    Und weiter: „Die Jury würdigt das vorbildliche Projekt, weil es einen herausragenden Beteiligungs- und Verantwortungsprozess der Schülerinnen und Schüler initiiert hat“. Der ehemalige triste und versiegelte Parkplatz werde durch das Projekt zu einem kleinen Platz mit guter städtebaulicher Aufenthaltsqualität entwickelt. Neben der baulichen Gestaltung wurde die Organisation und die inhaltliche Programmgestaltung unter Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler sorgfältig ausgearbeitet und werde im Verbund mit weiteren Projektbeteiligten“ realisiert.

    Und ganz besonders beeindruckt hat die Jury auch, dass es der Wunsch unserer Oberschüler war, die Gedenkstele für das Außenlager des KZ Neuengamme zu integrieren.

    Was wir mit dem Preisgeld machen, ist noch nicht entschieden. Insgesamt wurden 31 Beitrage aus 19 Brandenburger Städten eingereicht. 4 Preise und 3 Sonderpreise sind vergeben worden. Wir haben einen davon erhalten. Das freut uns sehr.

     

  •  (09/2017) Mit neuem Schulleiter ins neue Schuljahr

    Nun ist es offiziell: David Pichanski ist neuer Schulleiter der Oberschule Wittenberge. Er folgt Sigrid Neutmann nach, die nach 42 Dienstjahren vor den Sommerferien in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Sie hatte die Oberschule 30 Jahre lang geleitet hatte. Nun liegt die Verantwortung in neuen Händen. Allerdings ist David Pichanski kein Unbekannter. Seit einigen Jahren ist er bereits an der Oberschule als Lehrer für Deutsch und Geschichte tätig. Nun hat er die Schulleitung übernommen.

    Es gibt auch neue Kollegen, die wir an dieser Stelle sehr herzlich willkommen heißen. Frau Grod unterrichtet die Fächer Russisch und Politische Bildung, Herr Hoppe ist Lehrer für Mathematik und Chemie und Herr Steuer unser neuer Musiklehrer. Wir werden die einzelnen neuen Kollegen hier noch ausführlicher vorstellen. Wir wünschen ihnen viel Erfolg bei der Lehrtätigkeit.

    Die erste Schulwoche beginnt gleich mit einem Höhepunkt im Schuljahr, der „Straße der Berufsideen“ am 5. September 2017. Zahlreiche Firmen der Region werden sich auf unserem Schulhof präsentieren und verschiedene Ausbildungsberufe vorstellen und erlebbar machen. Alle Schüler haben die Möglichkeit, sich zu informieren, ihre Bewerbungsmappe von Fachleuten checken und sogar Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen.

     

  •  (07/2017) Es ist vollbracht

    Das Schuljahr 2016/17 ist nun Geschichte. Die Zeugnisse sind verteilt. Geschichte ist mit diesem Tage auch die Direktorenschaft unserer langjährigen Schulleiterin Sigrid Neutmann. In feierlichem Rahmen wurde sie am 18. Juli 2017 offiziell verabschiedet, und zwar nach 42 Dienstjahren, 30 Jahre davon als Schulleiterin. Seit 1988 hat Sigrid Neutmann die POS II in Wittenberge geleitet, in der Wendezeit zur Gesamtschule mit Ganztagsbetreuung und gymnasialer Oberstufe ausgebaut und 2005 zur Oberschule umstrukturiert mit Schwerpunkt Berufsorientierung.

    Und so fiel es ihr sichtlich nicht leicht, sich von Vertretern der Schul- und Stadtverwaltung sowie von der Lehrerschaft der Oberschule zu verabschieden. In Form eines Interviews gab sie Auskunft zu ihrer eigenen Schulzeit und zu ihrer beruflichen Laufbahn. Die Gäste erfuhren, dass sie 1959 in das Schulhaus der ehemaligen POS II „Werner Seelenbinder“ eingeschult worden war, an dem sie später selbst als Schulleiterin wirkte und in dessen Aula (heute Musikschule) sie nun feierlich verabschiedet wurde. Und so schließt sich der Kreis.

    Für den nun kommenden Ruhestand habe sie viele Pläne: die Familie, die oft zu kurz gekommen sei, werde nun im Mittelpunkt stehen, aber auch das Handarbeiten, wofür selten Zeit war, und das Reisen. „Ich möchte mich verabschieden“, sagt Sigrid Neutmann, „mich für die konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken und alles Gute und Erfolg für die Zukunft wünschen.“

    Wer ihr nachfolgen wird, konnte noch nicht verkündet werden. Erst in der letzten Ferienwoche wird die offizielle Entscheidung bekannt gegeben.

    Wir danken allen Beteiligten, die die Feierstunde musikalisch, gastronomisch und mit Wortbeiträgen mit gestaltet haben, sehr. Wir wünschen allen Schülern und Pädagogen spannende und erholsame Ferien und freuen uns auf den Neustart im Anfang September 2017.

     

    Fotos: Barbara Haak

  •  (01/2017) Mit guten Ideen ins neue Jahr 2017

    Seit im letzten Jahr die große Linde auf unserem Schulplatz aus Sicherheitsgründen gefällt werden musste, wirkt der Platz kahl. Und dort nur zwei neue Bäume als Ersatz zu pflanzen, das fanden wir nicht sehr einfallsreich. Deshalb hat sich der Wahlpflichtkurs Kunst (Kl. 10) an die Stadt Wittenberge gewandt mit der Bitte, dass sich die Oberschüler in die Gestaltung des Platzes einbringen dürfen. Und wir sind auf offene Ohren gestoßen.

    Der Bauamtsleiter Martin Hahn hat uns den Kontakt zum Landschaftsplaner Hagen Roßmann vermittelt. Seit Dezember 2016 kommt Herr Roßmann nun einmal pro Woche in unsere Oberschule, um mit den 14 Schülerinnen des Wahlpflichtkurses gemeinsam Ideen für die Gestaltung des Schulplatzes zu entwickeln. Natürlich sollen dort wieder Bäume stehen und viele Platz für Grünes sein, aber die Schüler wünschen sich auch Sitzgelegenheiten, um den Platz buchstäblich „in Besitz nehmen zu können“. Die Litfaßsäule soll ein Gewand aus farbigen Tonscherben bekommen und zum Hingucker werden. Die Autos, die dort bisher parken durften, erhalten Ausweichflächen zwischen Mohren- und Scheunenstraße. Die Stadt hat dort gerade auf einem bisher ungenutzten Platz 18 Parkflächen angelegt.

    Und noch ein Punkt ist uns wichtig: wir wollen auf dem Schulvorplatz die Stele integrieren, die an die Häftlinge des KZ-Außenlagers erinnert, die damals in den Zellstoff- und Zellwollwerken arbeiten mussten. Die Stele ist bereits in einem früheren Projektes entstanden, einen würdigen Platz, um sie aufzustellen, hatten wir bisher nicht. Nun haben wir ihn gefunden.

    Bereits im Frühling 2017 soll der Platz durch die Stadt nach unseren Ideen hergerichtet werden. Wir freuen uns darauf. Die Ummantelung der Litfaßsäule wird uns noch das ganze Schuljahr hindurch beschäftigen.

    Und wir freuen uns auch, dass der Landschaftsgestalter, Herr Roßmann, das Projekt auf unserem Neujahrsempfang für Freunde und Förderer der Oberschule am 23.01.2017 vorstellen wird.

     

  •  (06/2016) Oberschüler gestalten Wandmosaik für alte Menschen

    Genau das hatten das Kreiskrankenhaus Prignitz mit seinem Wettbewerb „Geld statt Karten“ in der Weihnachtszeit 2015 beabsichtigt., nämlich, dass Schülerinnen und Schüler in Kontakt mit alten Menschen kommen, und das möglichst nachhaltig. Wir als Oberschule haben bei diesem Wettbewerb mitgemacht. Unsere Idee war: Im Bereich der Geriatrie des Kreiskrankenhauses in Perleberg ein Wandbild als Mosaik zu gestalten, woran sich die Patienten der Station erfreuen können. Und unser Vorschlag kam gut an, wurde prämiert und damit finanziell unterstützt. Die „Geriatrie“ ist die Altersheilkunde, die versucht, sehr alten Menschen mit Mehrfacherkrankungen zu einen besseren und lebenswerten Leben zu verhelfen, damit sie sich nach operativen Eingriffen erholen und wenn möglich wieder zurück in ihren häusliche Umgebung oder in die Pflege gehen können.

    Seit Januar 2016 sind die 15 Zehntklässlerinnen aus dem Wahlunterrichtskurs Kunst nun dabei, die Idee umzusetzen. Sie einigte sich auf ein Motiv mit einem Leuchtturm und einem Baum, dessen Blätter jahreszeitlich unterschiedlich gefärbt sind. Dazu haben sie kleine Fliesen aus weißem Ton ausgestochen, geputzt, glasiert und gebrannt. Über 2000 Fliesen in drei verschiedenen Größen und unterschiedlichen Farben haben sie seitdem angefertigt.

    Und auch das Anbringen des Wandbildes nehmen die Mädchen selbst in die Hand. Bereits fünfmal waren sie vor Ort in Perleberg und haben das Mosaik Fliese für Fliese angebracht. Vom freundlichen Pflegepersonal herzlich empfangen sind sie mittendrin im Tagesablauf, denn das Mosaik schmückt den Aufenthaltsraum der Geriatrie, in dem gegessen, gespielt und ferngesehen wird. So kommen sie auch mit den Patienten in direkten Kontakt. Denn die alten Menschen sind neugierig, was sich dort tut, schauen zu, fragen und sind dabei. Die Stationsärztin, Frau Dr. Fürstenau, begrüßt die Aktion sehr. Außerdem haben  die Schülerinnen Absolventen unserer Oberschule im Krankenhaus wiedergetroffen, die sich dort gerade in der Ausbildung befinden oder bereits angestellt sind. „Das ist Berufsorientierung aus erster Hand“,  freut sich Schulleiterin S. Neutmann, „und entspricht genau dem Auftrag der Oberschule, die Jugendlichen auf die Berufsausbildung vorzubereiten.“

    Am 12. Juli 2016 soll das Wandbild komplett fertig sein und übergeben werden. Bis dahin sind noch einige Fliesen zu kleben. Aber der Zeitplan steht.

     

    Eine Bilderfolge, ist auch im Medienbereich zu finden.

  •  (05/2016) Neue Sozialarbeiterin an der Schule

    Seit Mitte Oktober 2015 hat unsere Oberschule eine neue Sozialarbeiterin. Jessica Hempler ist 29 Jahre alt und wohnt in Wittenberge. Sie ist angestellt im SOS-Kinderdorf Prignitz und gehört dem JJJ-Team an (Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit & Kinder-und Jugendschutz im LK Prignitz).

    Als Staatlich anerkannte Erzieherin hatte Jessica Hempler zunächst in Kitas und einer Wohnstätte für behinderte Menschen gearbeitet und sich nach der Geburt ihres Sohnes für die Arbeit im SOS-Kinderdorf entschieden. „Mein Beruf ist mehr für mich als nur der tägliche Weg zur Arbeit. Ich sehe ihn als meine Berufung“, sagt sie selber von sich und freut sich, als Schulsozialarbeiterin hier bei uns eine herausfordernde Tätigkeit gefunden zu haben.

    Ihre Hauptaufgabe ist, Ansprechpartnerin für Schüler, aber auch für Eltern, Erziehungsberechtigte sowie für Lehrkräfte zu sein. In den Gesprächen muss es nicht nur um schulische Problemlagen gehen. Sie bietet sich auch als Partnerin für Beratungsgespräche an und sieht sich selbst als Bindeglied zwischen Schule und Jugendhilfe. Voraussetzung ist eine offene Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und ein kooperierendes Netzwerk.

    Aber Jessica Hempel ist nicht nur unsere „Kummertante“. Ihre Aufgaben sind weit vielfältiger. Sie leite auch den Klassenrat im Jahrgang 7, das Teamtraining im Jahrgang 8, die Schularbeitsstunden „Lernen lernen“ sowie die AG Streitschlichter. Sie ist nicht nur engagiert sondern auch noch kreativ. Mithilfe der Schüler vom Wahlunterricht im Jahrgang 10 bei Herrn Berger hat sie es geschafft, den Schulsozialarbeiterraum mit Paletten-Möbeln auszustatten und eine neue Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Denn sie möchte, dass sich Schüler aktiv beteiligen und für sich selbst schöne Erinnerungen an ihre Schulzeit schaffen können.

    Und sie hat noch weitere Pläne auf Lager. Demnächst  will sie mit den Schülern eine Foto- und Sprüchewand erstellen, ein Musikprojekt zum Thema Wittenberge initiieren, eine Sport-AG anbieten und eine Schülerfirma gründen. Dafür braucht sie die Unterstützung unseres ganzen Lehrerteams und des Fördervereins. Mit Jessica Hempler hat unsere Schulsozialarbeit eine neue Qualität erreicht. Und das freut uns sehr.

  •  (03/2016) Unser Schulhaus I feiert sein 120-jähriges Bestehen

    Unsere Oberschule nutzt zwei Schulgebäude, die zu den ältesten Schulbauten der Stadt Wittenberge zählen. Das Haus I (Schulgebäude in der Scheunenstraße) wurde am 01.12.1895 als Bürgerschule I für Knaben eingeweiht und blieb bis 1958 reine Jungenschule. Erst ab 1959 wurden gemischte Klassen eingeschult. Ab dem Schuljahr 1959/60 wurde aus der Mittelschule für Jungen die Polytechnische Oberschule II. Nach der Wende wurde das Haus ab 1992 durch die Gesamtschule genutzt, aus der unsere Schule hervorgegangen ist. Architekt Jan Bodenstein (Boarchitekt Wittenberge) hielt anlässlich unseres Neujahrsempfangs einen interessanten Vortrag.

    Wir haben diesen mit freundlicher Genehmigung hier online gestellt.

    Alternativ ist der Vortrag auch noch einmal direkt auf der Website von Jan Bodenstein nachzulesen.

    Wir freuen uns, dass dieses Gebäude die Zeiten überdauert hat und wir es heute noch als Schule nutzen können.

     

  •  (08/2015) Projekt "Sucht: _Kunst"

    Ingolf Seidel ist kein Unbekannter an der Oberschule Wittenberge. In den vergangenen Jahren hatte er bereits mehrere Projekte (den Spielfilm „Braune Augen – fremder Klang“ oder das Projekt "Der schiefe Turm", angeleitet von Bildenden Künstlern aus Japan, Mexiko und Deutschland mit Schülern unserer Oberschule druchgeführt.

    Nun läuft ein weiteres Projekt unter dem Titel „“Sucht:_Kunst“, und zwar über den Zeitraum von 3 Jahren. Start war bereits im letzten Schuljahr. 15 Jugendliche aller Klassenstufen nehmen daran teil. Ingolf Seidel bietet mit weiteren Dozenten folgende künstlerische Bereiche an, in denen sich unsere Oberschülerinnen und –schüler ausprobieren können: Das sind Malerei, Theater, Musik, Foto und Film. Das genaue Ergebnis des Projektes soll nicht vorab bestimmt sondern mit den Schülern gemeinsam erarbeitet werden. Und so gibt es  Freiräume, die die Schüler selber füllen können und dabei kreative Arbeitsweisen erlernen. Wahrscheinlich wird am Ende des Projektes wieder ein Film entstehen, an dem alle Gewerke zusammengearbeitet haben werden, Drehbuch noch offen. Und interesseierte Schülerinnen und Schüler können jederzeit noch einsteigen und mitmachen. Interessenten melden sich bei Kunstlehrer Eyk Mencke. Das Projekt findet außerhalb der Schulzeit statt. Die konkreten Projekttage werden im Schulhaus ausgehängt. Die Planung für das Schuljahr 2015/2016 st noch in Arbeit.

    Natürlich kommt so ein Projekt nicht ohne Förderung aus. Das Bündnis aus KiM e.V., unserer Oberschule und Plateau e.V. ist Träger des Projektes und wird gefördert durch das  Bundesministerium für Bildung und Forschung aus dem Förderprogramm „Kultur macht Stark“, koordiniert über die Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. .

  •  (07/2015) Gesichter grüßen Gäste

    Touristen, die aus Richtung Kranhaus über die verlängerte Bahnstraße nach Wittenberge kommen, werden durch freundliche Gesichter von Wittenberger Bürgern empfangen. 14 großformatige Fotodrucke auf winddurchlässigem Stoff sind zwischen farbigen Holzpfosten gespannt worden und verdecken nun eine unansehnliche Giebelwand eines alten Hauses in der Altstadt. Diese Fotos stammen von Laura Maciewski aus der Klasse 9.4 unserer Oberschule.

    Wie kam es zu diesem Projekt? Vor über einem Jahr fragte Frau Lütke von der Gesellschaft BIG-Städtebau bei uns an, ob die Oberschule für diese Wandgestaltung Ideen entwickeln könne. Denn ein voriger Versuch, die Wand durch Pflanzen zu beranken, hatte nicht funktioniert. Die farbigen Holzpfähle stammen aus diesem Versuch. Der Wahlpflichtkurs Kunst unter der Anleitung von Eyk Mencke hatte nach Lösungen gesucht. Es entstand die Idee, die Wand durch Fotos teilweise zu verdecken und diese zwischen die vorhandenen Holzpfähle zu spannen. Doch was sollten die Fotos zeigen? Die Entwürfe mit Motiven von Wittenberger Sehenswürdigkeiten wurde schließlich in der Diskussion mit Frau Lütke verworfen, weil sie gestalterisch nicht überzeugten.

    Und so erfuhr das Projekt einen Neustart durch 5 Mädchen aus den Klassen 9 und 10 unserer Oberschule, die sich außerunterrichtlich trafen, um neue Ideen zu entwickeln. Und schließlich einigt sich die Gruppe darauf, die Idee von Laura Maciewski, großformatige Gesichter zu zeigen, umzusetzen. Sie gingen auf die Suche nach Wittenberger Bürgern, die bereit waren, ihr Gesicht für dieses Projekt und letztlich ihre Stadt zu geben, machten Fotos und verfremdeten diese in Bildbearbeitungsprogrammen.

    Jetzt ist die Idee umgesetzt. Die Bilder wurden am 14. und 15. Juli von der Layout-Werbeagentur installiert. Auch wenn es in der Presse einzelne ablehnende Meinungen zu diesen Gesichtern gab, sind die meisten Bürger und Gäste davon angetan, denn der Wirkung von freundlichen Menschen kann man sich nur schwer entziehen.

    Und so freuen wir uns, dass es einen weiteren Hingucker in unserer Stadt gibt, den Oberschüler verantwortlich gestaltet haben. Wir wünschen uns, dass diese kreativen Arbeiten auch so respektiert werden, wie die Op-Art-Bilder in der Karl-Marx-Straße, die dort vor über 10 Jahren installiert wurden und bis heute fast unangetastet sind.

  •  (07/2015) Zu guter Letzt – Schuljahr 2014/2015 endet mit Zeugnisausgabe

    Es ist so weit: nach bewegten Wochen und turbulenten letzten Tagen geht dieses Schuljahr nun zu Ende. Am Freitag, den 10. Juli 2015, haben wir einen tollen Jahrgang verabschiedet. Unsere Zehntklässler haben im Beisein ihrer Familien im Kulturhaus in einer sehr schönen Feierstunde ihre Zeugnisse erhalten. 21  Jugendliche von ihnen haben die Fachoberschule mit der Berechtigung zum Übergang zur gymnasialen Oberstufe erlangt, 27 erreichten die Fachoberschulreife,

    19 Schülerinnen und Schüler die erweiterte Berufsbildungsreife und 3 Schüler die Berufsbildungsreife. Solch gute Zeugnisse hat ein Jahrgang lange nicht erreicht und darauf dürfen wir und dürft ihr stolz sein.

    Besonders stolz sind wir auf die sehr guten Leistungen von Lisa Gerloff (Notendurchschnitt 1,5) , Henry von Podbielski (Notendurchschnitt 1,56) sowie David Nitzow und Mirjam Bouziane (Notendurchschnitt 1,75). Sie durften sich in unserem Buch der Schule verewigen.

    Dafür danken wir den Klassenlehrerinnen Frau Sprung, Frau Ofiara und Frau Wendt sowie dem gesamten Lehrerkollegium für die beharrliche pädagogische Arbeit mit Einfühlungsvermögen und Weitblick. Ein weiteres Dankeschön an die gewählten Elternvertreterinnen Frau Kraus, Frau Könning, Frau Kern, Frau Moltrecht, Frau Koetzing und Frau Paatsch für ihre engagierte Unterstützung. Wir danken auch der Kreismusikschule für die musikalische Ausgestaltung der Feierstunde.

    Und wie geht es weiter? 53 von unseren Absolventen beginnen eine Ausbildung in einem Unternehmen bzw. eine schulische Ausbildung am OSZ, 13 wechseln aufs berufliche Gymnasium am OSZ bzw. wollen die Fachhochschulreife erwerben, 5 haben sich noch nicht entschieden.

    Die Schulleitung wünscht euch verständnisvolle Ausbilder, Lehrer oder Vorgesetzte und eine Arbeitsatmosphäre, in der ihr Euch wohl fühlt.

    Wir wünschen Euch, dass ihr neue Freunde findet, dass es euch aber auch gelingt, bestehende Freundschaften zu bewahren.

    Natürlich für Eure Zukunft privates Glück und beruflichen Erfolg begleitet von Gesundheit und Zufriedenheit.

    Alle anderen Oberschüler erhalten nach dem Sporttag der besonderen Art am Mittwoch ihre Zeugnisse. Also schöne Ferien, viel Spaß und Erholung. Und bleibt neugierig und informiert. Nicht nur die Wetterdaten ändern sich hier auf unserer Website. Es gibt noch weitere Neuigkeiten.

    Lisa Gerloff

    Mirjam Bouziane

    David Nitzow

    Henry von Podbielski

  •  (06/2015) Geschichtsexkursion mit Gänsehaut

    Es ist Tradition an unserer Schule, dass alle Schülerinnen und Schüler in der neunten Klasse eine Exkursion ins Konzentrationslager nach Sachsenhausen machen. Die Fahrt dient dazu, die im Unterricht vermittelten Fakten über das dritte Reich zu erweitern und erlebbar zu machen. Denn nur aus Büchern ist schwer zu verstehen, was die Ideologie der nationalsozialistischen Zeit angerichtet hat.

    Und so erfuhren wir durch einen kompetenten Museumslehrer auf einer dreistündigen Führung im wörtlichsten Sinne HAUTNAH, was im KZ Sachsenhausen abgegangen ist. Es hat uns erschüttert, was Menschen im Namen der Ideologie anderen Menschen wegen deren Rasse, Religion, Hausfarbe oder Behinderung antun können. Besonders erschreckend waren die menschenverachtenden Praktiken der sogenannten „Ärzte“, die Versuche und Experimente an den Häftlingen vorgenommen haben. Das jagte uns Schauer über den Rücken.

    Wir haben viel dazugelernt. Diese Fakten unterstützen uns auch bei unserem Geschichtsprojekt „KZ in Wittenberge“. Ja, das hat es auch in unserer Stadt gegeben, was vergessen oder verdrängt worden ist. Wir wollen daran erinnern. Doch dazu mehr, wenn dir dieses Projekt vorstellen.

    Ein Dankeschön an den Landtagsabgeordneten Thomas Domres, der unsere Exkursion finanziell unterstützt hat, und an den Westprignitzer Reisedienst.

     

  •  (06/2015) Helfen macht Freude

    Fast ein Schuljahr lang hat unsere Fachkraft Renate Kuhnert mit Schülerinnen und Schülern aus den 7. und 8. Klassen im Rahmen der AG Holz eine Hundehütte gebaut. Nun ist sie fertig und sieht klasse aus. Ein bisschen ähnelt sie unserem Bauwagen, weil noch ausreichend Farbe vorhanden war, um auch der Hundehütte einen wetterfesten Anstrich zu verpassen.

    Am 22. Juni 2015 ist sie nun übergeben worden, und zwar an Peter Schulze von der SOS Hundehilfe Prignitz e. V. Seit Jahren engagieren sich die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder für Hunde in Not und betreuen in Groß Lüben derzeit ca. 80 Vierbeiner. Da sind Spenden jederzeit herzlich willkommen. Und unsere Frau Kuhnert, die selbst ein großes Herz für Tiere hat, hatte die Idee, mit den Jugendlichen für den Verein eine Hundehütte zu bauen. Und die kam super an. Vereinsvorsitzender Peter Schulze freute sich sehr. Er konnte nicht nur die Hütte sondern auch noch Körbchen und Decken als Spende mitnehmen.

    Und wir freuen uns über dieses Engagement an unserer Schule und danken Frau Kuhnert und den Mitgliedern der AG für diese tolle Idee. Helfen macht eben Freude.

  •  (11/2012) Wir drehen einen Spielfilm

    Unter dem Arbeitstitel „Braune Augen-fremder Klang“ arbeiten wir zurzeit an einem Spielfilm. Ingolf Seidel leitet das Projekt. Für den früheren rbb-Kameramann ist es bereits das dritte gemeinsame Projekt unserer Schule. Die Idee für das Filmprojekt ist aus dem ersten Projekt „Der blaue Turm“ entstanden, in dem auch schon das Anderssein fremder Kulturen eine Rolle spielte.

    Bei diesem großen Projekt wird er von der türkisch-stämmigen Künstlerin Suhelya Asci unterstützt, die heute in Berlin lebt und arbeitet. Das Projekt startete schon Anfang 2012. Zunächst erarbeiteten die Projektleiter mit 14 unserer Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 8-10 das Drehbuch. Details zur Story werden allerdings noch nicht verraten.

    Die Dreharbeiten begannen bereits vor den Sommerferien an verschiedenen Locations in Wittenberge: Gedreht wurde auf unserem Schulgelände, im Kulturhaus, auf dem Gelände der ehemaligen Ölmühle in Wittenberge und einige Szenen auch in Berlin! Den Höhepunkt des Spielfilmprojekts  bildeten allerdings die Drehtage in der Türkei. Der Bürgermeister der Stadt Datça (südlich von Izmir), M. Şener Tokcan, hatte das Projektteam für eine Woche eingeladen. An verschiedenen Drehorten entstanden dort die letzten Szenen für den Spielfilm. Auch die Filmmusik ist im Kasten: Luise Schulz aus der Klasse 10.1 hat verschiedene Stücke auf ihrem Saxophon eingespielt.

    Nun ist der Dreh abgeschlossen. In den nächsten Wochen wird Ingolf Seidel das Material schneiden und zu einem Spielfilm zusammenstellen. Bis zum Ende des Jahres soll der Film fertig sein. Klasse wäre es, wenn die Filmpremiere in einem Kino stattfinden könnte.

    Ich denke, wir können uns gemeinsam auf die Premiere freuen: Der Film wird sicherlich nicht nur viele neue Erfahrungen bringen, sondern ist auch ein gutes Aushängeschild für unsere ganze Schule.

     

  •  (10/2012) Platzierung beim 16. Fotowettbewerb

    Um es gleich vorwegzunehmen: drei der fünf ersten Plätze im diesjährigen Fotowettbewerb „Es muss nicht immer Landschaft sein“ haben drei ehemalige Schülerinnen unserer Schule erworben. Ihre Arbeiten sind im Rahmen des Stadtfestes am Samstag, dem 18. August 2012, ausgezeichnet worden: Nina Jaap hat mit ihrem Foto „Bonbonpapier“ den 5. Platz errungen, Nancy Kretschmer ist die Viertplatzierte mit ihrer Arbeit „Verwittert“ und Sabrina Müller hat für ihr Foto „Hommage an Op-Art 1“ den 2. Platz erreicht. Die Jury, bestehend aus Kunstpädagogen, Profifotografen und Kultursachverständigen, lobten die Fotos als „frische Arbeiten“ voller Klarheit, die oft übersehene, scheinbar unscheinbare Alltagsgegenstände zeigen.

    Entstanden waren die Fotos im Rahmen im Wahlunterricht Kunst. Die Zehntklässler hatten sich zunächst mit der Fototechnik vertraut gemacht und sich Beispiele der fotografischen Strömungen des „Neuen Sehens“ und der „Straitfotografie“ angesehen. Anschließend haben die Schüler selbst fotografiert und die Bilder teilweise am PC nachbearbeitet und gedruckt. 40 ausgewählte Fotos von 13 Jugendlichen sind schließlich beim Fotowettbewerb eingereicht worden - rund ein Drittel aller eingegangenen Arbeiten. Dass sich in diesem Jahr so viele Jugendliche am Wettbewerb beteiligt haben, hat die Jury sehr positiv aufgenommen und hofft auch für den 17. Fotowettbewerb auf rege Beteiligung.

    Wir freuen uns über die Platzierungen und gratulieren unseren ehemaligen Schülerinnen sehr herzlich.

    Möge dieser Erfolg uns alle anspornen.

     

  •  (06/2012) Dank an Freunde und Förderer

    Auch in diesem Jahr hatten wir die Mitglieder unseres Fördervereins sowie Kooperationspartner und Freunde eingeladen, um ihre Verbundenheit mit unserer Schule zu würdigen. Der Dank geht an erster Stellen an den Schulträger, den Landkreis Prignitz, für die materielle und sächliche Ausstattung.

    In zahlreichen Projekten, finanziert durch Programme wie die „Aktion Mensch“ oder das Bundesprogramm „Toleranz fördern - Kompetenz stärken“ konnten unsere Jugendlichen ihre Kreativität und ihre Kompetenzen entwickeln. Ich denke dabei zum Beispiel an das Projekt „Schiefer Turm“, angeleitet durch Herrn Seidel. Und er hat in einem weiteren Projekt einen Imagefilm für unsere Schule erstellt, der auf unserer Website abrufbar ist und schon viel positive Resonanz erzeugt hat.

    Das Bauwagenprojekt nimmt inzwischen Formen an. Mit großer Akribie und Ausdauer leitet Frau Kuhnert die Schüler an. Ohne die finanzielle Unterstützung der Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Prignitz und dem Programm „Stärken vor Ort“ wäre dieses Projekt nicht realisierbar gewesen. Unser besonderer Dank geht an Frau Hebes für ihre Unterstützung.

    Ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die Berufsorientierung, wobei uns konstant unsere Kooperationspartner, das Berufliche Bildungszentrum Prignitz e.V., unterstützt. Ich danke namentlich Frau Sappok stellvertretend für alle die Ausbilder. Ohne ihre fachliche Anleitung ist Berufsorientierung in dieser Qualität nicht möglich. Und nicht zuletzt möchte ich dem Förderverein für seine Arbeit bedanken. 20 Jahre wirkt er zum Wohle der Schule.

     

  •  (02/2012) Zwischenstopp

    Der erste Höhepunkt 2012 in unserem schulischen Leben liegt hinter uns: Unser Tag der offenen Tür war gut besucht. Ein herzliches Dankeschön an die vielen Schülerinnen und Schüler, die die zahlreichen Gäste durch unsere Schulhäuser geführt haben. Ebenso vielen Dank an alle Lernenden und Lehrenden für die anschaulichen Präsentation unterschiedlicher Lehrinhalte aus den einzelnen Fachbereichen. Außerdem danke ich unserem Schulsozialarbeiter Herrn Schönfeld für die Einblicke in seine Arbeit, unserer Fachkraft Frau Kuhnert, die im Rahmen der Berufsorientierung die Schüler in der Holzwerkstatt betreut, sowie Frau Walther von der Arbeitsgemeinschaft „Alte Handwerkstechniken". In dieser AG lernen die Kinder, wie man Wolle spinnt, am Webstuhl arbeitet, Papier schöpft und mit Keramikton arbeitet. Dieses Angebot ist ganz neu und wird gut angenommen. Und mein letzter Dank gilt den Partnern, die an diesem Tag in unserer Schule Interessenten über die weiterführenden Bildungsmöglichkeiten informiert haben.

    Die Resonanz zeigt uns: der Tag der offenen Tür wird angenommen und die Gäste, die unsere Schule kennen lernen, sind von den Lernmöglichkeiten begeistert. Das bestärkt uns in dem Entschluss: auch im Januar 2013 wird es wieder einen Informationstag geben.

    Doch bis dahin bleibt uns noch etwas Zeit für neue Inhalte. Bevor wir ins zweite Schulhalbjahr starten, gibt es erst einmal Halbjahreszeugnisse und eine Woche Winterferien.

    Ob mit oder ohne Schnee – ich wünsche allen Schülern und Pädagogen eine erholsame Zeit.

     

  •  (09/2011) Oberschüler erwerben zusätzliche Sprachkompetenz

    In Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Prignitz bereiten sich zurzeit 18 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Oberschule Wittenberge auf die Sprachprüfung „telc English B1 School“ vor. Diese allgemeinsprachliche Prüfung ist für Schülerinnen und Schüler im Alter von ca. 14 bis 17 Jahren gedacht. Wer Englisch als erste Fremdsprache (ab Klasse 5) lernt, kann die Prüfung in der Regel in der neunten oder zehnten Klasse ablegen.

    Der Vorbereitungskurs umfasst 30 Unterrichtsstunden und wird durch Frau Fritsch geleitet. Er findet außerhalb des Unterrichts, immer montagsnachmittags, statt und ergänzt die Angebote im Rahmen der Ganztagsbetreuung. Die Sprachkompetenz von Schülerinnen und Schülern an in der wichtigsten Fremdsprache Englisch zu verbessern und zu zertifizieren ist Ziel des Kurses. Die Kursteilnehmer sollen sich auf einfache und zusammenhängende Weise im Alltag, auf Reisen und im eigenen Interessensgebiet verständigen können. Sie sollen befähigt werden, über Erlebnisse zu berichten, Ziele zu beschreiben und Ansichten zu begründen sowie die wichtigsten grammatischen Strukturen korrekt zu verwenden.

    Am Ende des Kurses werden die Teilnehmenden zur Prüfung angemeldet, die aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil besteht. Die Prüfung wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 abgelegt. Schulleiterin Sigrid Neutmann freut sich, dass sie ihren Zehntklässlern dieses attraktive, ergänzende und vollfinanzierte Angebot machen kann und es auf große Resonanz stößt.

     

  •  (02/2011) Berufsorientierung vertraglich geregelt

    Seit mehreren Jahren wird unsere Oberschule Wittenberge im Bereich der Berufsorientierung durch das Berufsbildungszentrum in Wittenberge unterstützt. Diese Zusammenarbeit ist vertraglich geregelt. Doch durch die Insolvenz des BBZ e. V. im Jahr 2009 war es notwendig geworden, den Kooperationsvertrag mit der Nachfolgeeinrichtung, der Berufsbildungszentrum Prignitz GmbH, zu erneuern. Die Vertragsunterzeichnung fand nun am 15.02.2011 in der Oberschule Wittenberge statt.

    Die Kooperationsvereinbarung wurde durch die Schulleiterin Frau Neutmann und die stellvertretende Geschäftsführerin der BBZ Prignitz GmbH Jacqueline Braun unterschrieben. Laut Vertrag wollen wir auf die guten Erfahrungen der langjährigen gemeinsamen Arbeit im Rahmen des IOS-Projektes Praxislernen  aufbauen und auch weiterhin die Berufsorientierung und Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler fördern.

    Dazu sind folgende Schritte vereinbart worden: In den 7. Klassen beginnt die Berufsorientierung mit einer Potenzialanalyse. In handlungsorientierten Phasen wird es unseren Jugendlichen ermöglicht, eigene Kompetenzen auszuprobieren. Darauf aufbauend erhalten die Schülerinnen und Schüler in mindestens 3 Berufsfeldern praktische Einweisungen von insgesamt 80 Stunden. Dafür steht ihnen die gesamte Ausbildungspalette des BBZ Prignitz zur Verfügung, so dass die Jugendlichen Auswahlmöglichkeiten haben und individuell gefördert werden. Bereiche sind: Elektrotechnik, Metalltechnik, Tischlerhandwerk, Malerhandwerk, Gastgewerbe. Während dieser gesamten Praxisphase führen die Jungendlichen ihren Berufswahlpass, der ihre berufsorientierten Tätigkeiten dokumentiert und der Bewerbung belegt werden kann. Am Ende des Prozesses erhalten alle Oberschüler ein Zertifikat, das die festgestellten Kompetenzen, Interessen und individuellen Entwicklungspotentiale dokumentiert.

    Klassenleiter und auch die WAT-Fachlehrer werden unsere Schüler bei der Berufsorientierung begleiten. Auf diese Weise werden wir schulische Inhalte mit der beruflichen Vorbereitung verknüpfen. Wir freuen uns darüber, dass unsere Jugendlichen auf dem Weg zur Berufsausbildung kompetent begleitet werden und die Berufsorientierung vor Ort stattfinden kann.

     

  •  (01/2011) Viel los an der Oberschule

    Gleich zwei Höhepunkte im Schulleben fanden in der letzten Woche in unserer Oberschule statt. Der Förderverein hatte Kooperationspartner, Vereinsmitglieder und weitere Gäste am 26. Januar 2011 zu einem Neujahrsempfang eingeladen, um sich für die Zusammenarbeit und Hilfe im abgelaufenen Kalenderjahr zu bedanken. Auch der Wittenberger Bürgermeister Dr. Oliver Hermann war der Einladung gefolgt. Und um unseren Gästen zu zeigen, was durch ihre Unterstützung möglich geworden ist, präsentierten Schüler und Lehrer verschiedene Projekte. Im Rahmen der "Initiative Oberschule" werden alle Schülerinnen und Schüler der siebenten Klassen "fit für den Haushalt und die Holzwerkstatt" gemacht. Sie erlernen grundlegende Fähigkeiten in Küche, Haushalt und der Holzbearbeitung. Die betreuenden Fachkräfte für diese Form des Praxislernens werden über den Förderverein der Oberschule und die ArGe Prignitz finanziert. Auch die Betreuung des Trainingsraums in der Oberschule wäre ohne die Unterstützung des Fördervereins nicht denkbar. Unter sozialpädagogischer Aufsicht erarbeiten sich die betroffenen Schülerinnen und Schüler dort einen Maßnahmeplan, um ihre Disziplinverstöße aufzuarbeiten und in den Klassenverband zurückkehren zu können.

    In ihrer kurzen Ansprache dankte die Schulleiterin Sigrid Neutmann den Förderern und Freunden für ihre Unterstützung und dem Vorstand des Vereins selbst für seine hervorragende Arbeit und regte beim anschließenden Imbiss zum Gedankenaustausch an. Den musikalischen Rahmen für den Neujahrsempfang gestalteten einige junge Pianisten der Kreismusikschule Prignitz unter der Leitung ihrer Lehrerin Larissa Bielefeld.

    Nur einen Tag später standen unsere Siebentklässler im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Bereits einen Tag vor ihren Mitschüler aus den anderen Klassen erhielten sie im Beisein ihrer Familien das erste Zeugnis in der Sekundarstufe I. Diese Zeugnisübergabe der besonderen Form wird seit 4 Jahren an unserer Schule praktiziert. Zu diesem Anlass bereiteten die Siebentklässler ausgewählte Unterrichtsinhalte aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch auf, um diese ihren Eltern und Geschwistern zu zeigen. Cornelia Rohde, Klassenleiterin der Klasse 7.3 lobte die gute Beteiligung. "Aus allen Familien waren Vertreter gekommen, so dass jeder Siebentklässler sein Zeugnis unter den Augen seiner Angehörigen entgegennehmen konnte." Und anschließend lud sie die Familien ein, beim gemeinsamen Herrichten des Abendbrots ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Frau Neutmann lobte die guten Ergebnisse des ersten Schulhalbjahres. "Das zeigt, dass alle Schülerinnen und Schüler den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule gut gepackt haben."

     

  •  (10/2010) Praxislernern zum Anfassen

    Dass Praxislernen und Berufsorientierung an unserer Oberschule großgeschrieben wird, darüber sind unsere Eltern informiert. Doch was sich genau dahinter verbirgt, das konnten die Eltern der Klasse 7.1 am 5. Oktober 2010 live erleben. Viele waren der Einladung in die Schule gefolgt, um ihre Kinder einmal im Schulalltag bei praktischen Arbeiten zu beobachten. Während eine Gruppe mit Karin Eyben in der Lehrküche Desserts zubereitete, fertigten andere in der Holzwerkstatt unter der Anleitung von Renate Kuhnert Teelichthalter aus Holz an. Die dritte Gruppe entschlüsselte gemeinsam mit Klassenleiterin Karin Dlugosch Wäscheetikette, um die Wäsche anschließend richtig bügeln zu können.

    „Wir haben uns über die große Resonanz bei den Eltern sehr gefreut und werden auch den Eltern der anderen beiden 7. Klassen diese Möglichkeit einräumen“, sagte Schulleiterin Sigrid Neutmann. „Für uns ist es ganz wichtig den Eltern zu zeigen, was ihre Kinder in der Schule auch an praktischen Dingen für ihr Leben lernen und wie erfolgreich sie dabei sind.“

    Vor zwei Jahren ist das Projekt „Praxislernen“ an unsrer Oberschule ins Leben gerufen worden, weil viele Jugendliche grundsätzliche handwerkliche Fähigkeiten nicht mehr selbstverständlich beherrschen. Ermöglicht wird dieses Projekt durch die finanzielle Unterstützung des Europäischen Sozialfonds, des Landes Brandenburg und der Agentur für Arbeit und durch die kompetente Tätigkeit der Fachkräfte Karin Eyben und Renate Kuhnert. Im Rahmen der Ganztagsbetreuung durchlaufen alle Siebentklässler an unserer Schule die Bereiche Küche, Holzwerkstatt und WAT-Bereich. Mit diesen Kenntnissen sind sie dann für die Berufsorientierung ab Klasse 8 besser vorbereitet.

     

  •  (09/2010) Unsere Lehrkräfte informieren sich über Berufsbildung

    Berufsorientierung wird an unserer Oberschule großgeschrieben. Wir Lehrkräfte nehmen den Auftrag von Schule sehr ernst, unsere Jugendlichen bei der Berufswahl zu unterstützen und sie möglichst gut auf eine Berufsausbildung vorzubereiten. Doch wer informieren will, muss selbst gut informiert sein. Darum besuchen die Lehrkräfte jedes Jahr einen anderen großen Betrieb der Region, um sich über die angebotenen Berufsbilder zu informieren und die Anforderungen  kennen zu lernen, die die Betriebe an ihre Auszubildenden stellen.

    In diesem Jahr haben wir die Graepel-STUV GmbH in Seehausen besichtigt. Die benachbarte Altmark gehört zwar zu einem anderen Bundesland, aber die Nähe und das Ausbildungsangebot machen diesen innovativen Blech verarbeitenden Betrieb interessant. Wir konnten uns ein davon Bild machen, wie umfangreich das Produktprogramm Sicherheit unter den Füßen ist.

    Beim Betriebsrundgangerlebten wir, wie aus einem Blechband durch Stanzen und Sicken Platinen entstehen, die mittels Abkantung zu sogenannten Blechprofilrosten weiterverarbeitet werden. Insgesamt werden 15 verschiedenen Prägungen gefertigt, die sich durch das Lochmuster und die Verformung unterscheiden und einen unterschiedlichen Grad an Rutschhemmung aufweisen. Diese Sicherheitsroste, Aufstiege, Leitersprossen, Treppenstufen und Plattformen werden überall dort eingesetzt, wo Menschen sicher hinauf und wieder herunter kommen oder entlang gehen müssen, wie beispielsweise in der Baumaschinenindustrie, im Fahrzeugbau, im Stahlbau, im Maschinen- und Anlagenbau, im Offshore-Bereich, bei Architekturprojekten und im Bereich der erneuerbaren Energien.

    In der werkseigenen Feuerverzinkerei konnten wir eine Tauchung miterleben. Wir waren beeindruckt von der Größe und Sauberkeit des Betriebes. Unser Fazit lautet: Es war gut, diesen Betrieb kennen gelernt zu haben, denn vielen Wittenbergern ist  die Graepel-STUV GmbH nicht bekannt oder bestenfalls als Verzinkerei Seehausen geläufig. Für das kommende Ausbildungsjahr 2011/12 werden Azubis für folgende Berufe gesucht: Werkzeugmechaniker/-in, Fachrichtung Stanz- und Umformtechnik, Industriekaufmann/-frau und technische/-r Zeichner/-in.

     

  •  (07/2010) Trommeln für´s Wir-Gefühl

    Afrika ohne Trommel ist undenkbar. Aber wie werden die verschiedenen Trommeln richtig gespielt? Das erfahren unsere Siebentklässler momentan im Trommelworkshop an unserer Schule. Einen ganzen Tag lang führt jede der 3 siebenten Klassen dieses Projekt durch. Finanziert wird es über IOS und damit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Geleitet wird das Projekt durch die Wahrenbergerin Nele Müller. Sie vermittelt sehr engagiert und anschaulich, wie man mit den Instrumenten Rhythmen erzeugen und diese Rhythmen zu Musik zusammenführen kann.

    Die Jugendlichen lernen dabei die verschiedenen Trommeln und Rhythmusinstrumente kennen und erhalten Informationen über die kulturellen Hintergründe des Trommelns. Sie können sich an verschiedenen Instrumenten ausprobieren und dabei gleichzeitig ihre eigenen Vorlieben austesten. Jedem Teilnehmenden kommt eine wichtige Aufgabe in der Gruppe zu. Das bedeutet, dass Aufmerksamkeit in der Wahrnehmung wichtig ist, damit das gesamte Gefüge stimmig ist. Insofern eignet sich das Trommeln zur Schulung der Aufmerksamkeit und ist auch hervorragend geeignet zu lernen, sich aktiv in eine Gruppe einzubringen. Es geht um ein gemeinsames Rhythmusgefühl, bewusstes bzw. unbewusstes Ausbrechen ist für alle schnell hörbar. Die Schülerinnen und Schüler sind mit viel Spaß dabei. Aber sie haben auch erfahren müssen, wie schwer es ist, alle in den Rhythmus der Gruppe einzubinden.

    Wir wünschen uns, dass der Workshop nachhaltig Einblicke in das Leben und die Kultur der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent vermittelt und hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass jeder in der Klasse wichtig ist und die Klasse insgesamt nur erfolgreich arbeiten kann, wenn sich jeder einbringt.

     

  •  (06/2010) Stellvertretender Schulleiter verabschiedet

    Mit dem Ende des Halbjahres haben die Schulleitung und das Kollegium der Oberschule Wittenberge den stellvertretenden Schulleiter Eberhard Neumann in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Herr Neumann war seit 2004 aufgrund eines Verwendungsanspruchs in der Schulleitung der Oberschule tätig, nachdem die Gesamtschule in Kunow geschlossen worden war, die er seit 1990 leitete. Als Diplomfachlehrer für Deutsch und Russisch war er 1972 nach Kunow gekommen. Von 1978 bis 1990 wirkte er dort als stellvertretender Direktor und war für die außerunterrichtliche Tätigkeit und die Planung verantwortlich. Schulleiterin Sigrid Neutmann würdigte das Wirken von Eberhart Neumann und wünschte ihm für den neuen Lebensabschnitt, in dessen Mittelpunkt nun die privaten Interesse stünden, alles Gute.

    Seine Stelle wird zunächst Katrin Kitschischi kommissarisch übernehmen. Sie ist als Fachlehrerin für Mathematik und Physik seit 1998 an der Oberschule tätig. Über ihre Bewerbung auf diese Stelle entscheidet das Schulamt Perleberg. Die Schulleiterin schätzt Frau Kitschischi als eine zuverlässige und sehr engagierte Lehrkraft ein und unterstützt ihre Kandidatur.

     

  •  (06/2010) Wir gewinnen den Schulcup der PRIMA-Messe

    Die Oberschule Wittenberge hat den Schulcup der PRIMA-Messe gewonnen. Anlässlich ihrer 10. Auflage war der Teamwettbewerb im Bereich Wirtschaft-Arbeit-Technik der weiterführenden Schulen am 28.05.2010 auf dem Messegelände bei Kyritz ausgetragen worden. Für die Oberschule Wittenberge gingen Jacqueline Möller aus der Klasse 9.2, Susanne Könitz aus der 10.1, Tobias Führer aus der 10.3, Paul Themar aus der 8.1 und Maximilian Wolf aus der 7.2 an den Start. Sie traten gegen 5 Mannschaften anderer weiterführender Schulen an,  um ihre Berufsfähigkeit unter Beweis zu stellen: und zwar gegen die Lindenschule Kyritz, die Förderschule Wittstock, die Carl-Diercke-Schule Kyritz, die Freiherr-von-Rochow-Schule Pritzwalk und das Gymnasium Wittstock.

    Jede Mannschaft bestand aus 5 Schülern der Jahrgangsstufen 7-10, wobei mindestens 2 Mädchen und alle Jahrgangsstufen müssen vertreten sein mussten. Die Anzahl der Schüler, die eine Aufgabe zu lösen hatte, war festgelegt. Die Mannschaften bestimmten selbst, wer sich welcher Aufgabe stellte. Dabei musste jeder Teilnehmer mindestens einmal eingesetzt werden. Vier Aufgaben waren zu bewältigen. Die erste Aufgabe erforderte die Berechnung von Materialbedarf und Kosten für eine handwerkliche Tätigkeit, die zweite Aufgabe bestand darin, ein einfaches Werkstück aus Holz durch Anreißen, Sägen, Bohren und Schleifen herzustellen und einige Werte aus dem kaufmännischen Bereich mittels dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel zu berechnen. Im anschließenden Wissenstest ging es um Energiegewinnung, Fertigungsverfahren, Kfz-Technik, technisches Zeichnen und Elektrotechnik. Die Anwendungsaufgabe dazu beinhaltete den Aufbau einer elektrischen Schaltung mit Schaltbelegungstabelle nach selbstgezeichnetem Schaltplan. Im abschließenden Berufequiz ging es um drei Unternehmer aus verschiedenen Bereichen und drei Azubis verschiedener Berufe. Jedes Team durfte eine Person auswählen und musste versuchen, mit 10 Fragen, die nur mit ja oder nein beantwortet werden durften, zu erraten, welchen Beruf die Person präsentierte.

    Insgesamt wurden 150 Punkte vergeben. Die Oberschule hat 128 Punkte erreicht und damit den 1. Platz belegt. Der Pokal steht nun in einer Vitrine im Schulhaus I. Schulleiterin Sigrid Neutmann freut sich über diesen Erfolg. Das Ergebnis zeige, dass der WAT-Bereich und die zahlreichen Projekte zur Berufsorientierung die Schülerinnen und Schüler gut auf das Leben und speziell auf die Berufsausbildung vorbereiten.

     

  •  (06/2010) Facharbeiten mit Begeisterungspotential

    Die Ganztagesbetreuung an der Oberschule Wittenberge bietet den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen Zeit für zusätzliche 4 Schularbeitsstunden pro Woche. Je eine Wochenstunde widmet die Oberschule den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Die vierte Stunde in der Woche verwendet die Oberschule in diesem Jahr erstmalig für das Anfertigen von Facharbeiten. Dazu wählen die Zehntklässler entsprechend ihren Neigungen und Interessen eines aus 6 Fächern aus. Zur Wahl stehen Physik, Geschichte, Chemie, Astronomie, Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT) und Kunst. Ziel der Facharbeiten ist, über die Inhalte der Rahmenpläne hinaus sich mit weiteren Themen zu erarbeiten, Inhalte zu vertiefen oder Fakten zu erforschen.

    Von Januar bis Juni 2010 haben die Zehntklässler Zeit, allein oder in Gruppen die Facharbeiten anzufertigen. Im Fach Astronomie beispielsweise, das von Frau Rohde betreut wird, erarbeiten Schülerinnen und Schüler Anschauungsmaterial zur Geschichte der Astronomie, zur Geschichte der Raumfahrt oder zu den Sternenbildern. Unter Anleitung von Herrn Berger bauen Technikbegeisterte im Fach WAT gemeinsam ein Mittelwellenradio, während sich diejenigen, die sich für Chemie entschieden haben, mit dem Periodensystem beschäftigen oder ein Memoryspiel zu Laborgeräten entwickeln. Die verantwortliche Fachlehrerin ist Frau Dlugosch. Im Fach Kunst arbeiten etliche Schülerinnen und Schüler, betreut von Kunstlehrer Herrn Mencke, an verschiedenen Projekten. Einige bauen Architekturmodelle, beispielsweise vom Colosseum in Rom, andere schaffen aus Keramikton Säulen, wieder andere malen Bilder im Stil der Op-Art oder beschäftigen sich mit der Wirkungsweise von Pop-Art.

    In wenigen Wochen werden die fertigen Facharbeiten im Klassenrahmen präsentiert. Die Zehntklässler erhalten dafür eine Note im Fach, die besonders gewichtet in die Jahresendnote einfließt. Die Ergebnisse ihrer wochenlangen Arbeit werden allen Schülerinnen und Schülern der Oberschule zu gute kommen. Die entstandenen Objekte im Fach Kunst erweitern beispielsweise die Op-Art-Galerie im Schulhaus, die Keramik-Säulen werden auf dem Schulgelände aufgestellt und die Architekturmodelle dienen als Anschauungsmittel für den Fachunterricht ähnlich den Ergebnissen aus den anderen Fächern.

    Schulleiterin Sigrid Neutmann ist vom bisherigen Arbeitsstand der Facharbeiten begeistert und freut sich auf die Präsentationen. Neben dem Wissenszuwachs sei für die Schüler auch die Kompetenzentwicklung durch die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Team entscheidend.

     

  •  (04/2010) Auf sicherem Kurs durch das Schuljahr

    Alle Neuntklässler unserer Oberschule Wittenberge absolvieren zurzeit ihr Schülerbetriebspraktikum. Seit 15. März 2010 sammeln sie praktische Erfahrungen in den unterschiedlichsten Betrieben der Region, wie beispielsweise in der Kita "Märchenland", im AWO Seniorenheim, im DB Fahrzeuginstandsetzung Werk Wittenberge, in der Bäckerei Erfert, der Raumausstatter Eiz, der Diakonie oder im Nissan Autohaus.

    Das Praktikum ergänzt die Berufsorientierung, der in unserer Schule große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Über die praktische Arbeit in den Betrieben hinaus haben die Neuntklässler die Aufgabe, eine Facharbeit über ihr Praktikum anzufertigen. Darin formulieren sie ihre Erwartungen an das Praktikum, stellen ihren Betrieb vor, klären Fragen des Unfallschutzes in ihrem Praktikumsbetrieb und verfassen ausführliche Tagesberichte. Außerdem haben sie die Aufgabe, ein Berufsbild vorzustellen und die dafür notwendigen Voraussetzungen zu recherchieren.

    Nach den Osterferien sind die Facharbeiten einschließlich der Einschätzung des Betriebes in der Oberschule abzugeben. Diese werden anschließend im Unterricht in mündlichen Vorträgen präsentiert und bewertet. So erhalten unsere Neuntklässler über ihre eigenen Praktikumserfahrungen hinaus weitere Informationen über Betriebe der Region und verschiedene Berufsbilder.

    Wir danken den Betrieben für ihre Bereitschaft, Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen und den Praktikanten entsprechend Zeit zu widmen.

     

  •  (04/2010) Praktikum mit Langzeitwirkung

    Alle Neuntklässler unserer Oberschule Wittenberge absolvieren zurzeit ihr Schülerbetriebspraktikum. Seit 15. März 2010 sammeln sie praktische Erfahrungen in den unterschiedlichsten Betrieben der Region, wie beispielsweise in der Kita "Märchenland", im AWO Seniorenheim, im DB Fahrzeuginstandsetzung Werk Wittenberge, in der Bäckerei Erfert, der Raumausstatter Eiz, der Diakonie oder im Nissan Autohaus.

    Das Praktikum ergänzt die Berufsorientierung, der in unserer Schule große Aufmerksamkeit gewidmet wird. Über die praktische Arbeit in den Betrieben hinaus haben die Neuntklässler die Aufgabe, eine Facharbeit über ihr Praktikum anzufertigen. Darin formulieren sie ihre Erwartungen an das Praktikum, stellen ihren Betrieb vor, klären Fragen des Unfallschutzes in ihrem Praktikumsbetrieb und verfassen ausführliche Tagesberichte. Außerdem haben sie die Aufgabe, ein Berufsbild vorzustellen und die dafür notwendigen Voraussetzungen zu recherchieren.

    Nach den Osterferien sind die Facharbeiten einschließlich der Einschätzung des Betriebes in der Oberschule abzugeben. Diese werden anschließend im Unterricht in mündlichen Vorträgen präsentiert und bewertet. So erhalten unsere Neuntklässler über ihre eigenen Praktikumserfahrungen hinaus weitere Informationen über Betriebe der Region und verschiedene Berufsbilder.

    Wir danken den Betrieben für ihre Bereitschaft, Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen und den Praktikanten entsprechend Zeit zu widmen.

     

Informationen zur Studien- und Schulberatung an Ihrer Schule finden Sie hier. informieren sie sich auf der Seite der Bundesagentur für Arbeit